Kunst am Bau: Ein Prozent für die Ästhetik

self-Logo 30.01.2025 Luana

(Berlin/Mainz, 13.1.2025) Im Zuge der Berlinfahrt unseres Sozialkunde-Leistungskurses besuchten wir das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Laut Information aus dem BMBF wird auf Bundesebene bei Gebäuden wie beispielsweise dem Bundestag oder den Ministerien mindestens ein Prozent der Baukosten in die künstlerische Gestaltung investiert. Diese Kunst soll einen kulturellen Mehrwert schaffen Kunstschaffende fördern. Außerdem soll durch diese Regelung sichergestellt werden, dass die künstlerische Entfaltung und Freiheit staatlich gesichert und unterstützt wird, anders als es zum Beispiel während der NS-Zeit der Fall war (so wurde es uns jedenfalls bei der Führung erklärt).
So verfügt das BMBF über insgesamt vier Hauptkunstwerke, die in dem gesamten Gebäude verteilt sind. Die Installationen sind in das Gebäude integriert und passen thematisch zu Bildung und Forschung. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kunstinstallation von Boran Burchardt und Andreas Lipke an der Treppe, die in den ersten Stock führt. Das Kunstwerk besteht lediglich aus Wasser, Licht und Luft, die durch einen gewissen physikalischen Prozess einen Regenbogen hervorbringen.
Bedauerlicherweise ist die Maschine allerdings defekt gewesen, als wir uns im Ministerium befanden, und laut dem Guide kommt es anscheinend öfter vor, dass sie nicht funktioniert.

Weitere Informationen und Bilder der Kunstwerke sind online verfügbar unter

www.bmbf.de/SharedDocs/Publikationen/DE/L/24668_Kunst_am_Bau.pdf





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