
Sommerferien mit der Süddeutschen Zeitung
Gleich zu Beginn eine spaßige These: In Deutschland gibt es monatelang Sommerferien, sie starteten dieses Jahr Mitte Juni und enden erst Anfang September. Das möchte man als Außenstehende/r meinen. So ist das natürlich nicht richtig, denn die Bundesländer starten schließlich nacheinander in die wohlverdiente, rund sechswöchige Ferienzeit für alle Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer. In anderen europäischen Ländern sieht das allerdings anders aus. In beispielswiese Italien dürfen sich Schülerinnen und Schüler tatsächlich über drei Monate Sommerferien am Stück freuen.
In Deutschland ist es dieses Jahr so, dass es nach dem Schuljahr 2023/2024 nur drei Tage gibt, an denen alle 16 deutschen Bundesländer gleichzeitig Ferien haben. Nächste Woche ist es so weit. Seit heute sind die Ferien in Baden-Württemberg angebrochen. In der kommenden Woche schließt sich Bayern als letztes Bundesland den Ferien an, während in Thüringen die Schule bereits wieder losgeht. Drei Tage, in denen sich die einen auf den Schulbeginn vorbereiten und die anderen ihre Gedanken an die Schule erst einmal beiseiteschieben.
Doch selbst wenn Gedanken an die Schule in den Ferien manchmal in die Ferne rücken, das Weltgeschehen ist auch in den Ferien stets von Bedeutung und pausiert nicht. Im Rahmen von Schule & Zeitung haben daher alle Teilnehmenden die Möglichkeit, weiterhin informiert zu bleiben und die aktuelle Nachrichtenlage zu verfolgen. Dies ermöglicht das digitale Sommerferien-Abo der Süddeutschen Zeitung, das Sie als Lehrkraft für sich und Ihre Schülerinnen und Schüler buchen können oder vielleicht bereits gebucht haben (SZ Plus).
Für alle diejenigen, die noch nicht überzeugt sind, dass sich ein kostenfreies Abo lohnt, oder nicht wissen, wo sie bei ihrer Lektüre beginnen sollen, haben wir hier ein paar Anregungen zusammengestellt:
Kuriose Geschichten entdecken
In der SZ stößt man immer wieder auf kuriose Geschichten aus Deutschland und aller Welt. So berichtet beispielsweise Thomas Hahn (Korrespondent in Tokio) von einem Restaurant in Okazaki (Japan), in dem der Gastwirt gezielt Bedienungen einstellt, die alt und dement sind – und so eben auch schon einmal die Bestellungen vergessen oder verwechseln. Unsere erste Empfehlung ist daher der Artikel „Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt“ (https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/japan-ueberalterung-demenz-rente-alter-e219905/?reduced=true).
Sportlich, sportlich
Morgen beginnen offiziell die Olympischen Spiele in Paris. Die SZ hält Sie und euch dazu auf einer eigenen Themenseite dem Laufenden: https://www.sueddeutsche.de/thema/Olympia.
Es wird gewählt
Vielleicht fällt Ihre oder eure Wahl bei der Lektüre auch auf „die Wahl“. Genauer gesagt: die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. Wer das aktuelle Geschehen rund um Joe Biden, Donald Trump und Kamala Harris weiterverfolgen möchte, findet die wichtigsten Informationen dazu in der Süddeutschen Zeitung.
Zum Beispiel: „Ich verehre dieses Amt, aber noch mehr liebe ich mein Land“ (https://www.sueddeutsche.de/politik/us-wahl-biden-rede-rueckzug-begruendung-lux.23JagWaFXLEVeEfQggusfZ?reduced=true)
Für Unterhaltung ist gesorgt
Im „Feuillton“ finden sich regelmäßig Rezensionen. Falls also Interesse an „Deadpool & Wolverine“ besteht und Sie überlegen oder ihr überlegt, ob der Film einen Kinobesuch wert ist, besteht die Chance, einfach hier nachzulesen, was Doris Kuhn dazu schreibt: „Bis dann doch einer weint“ (https://www.sueddeutsche.de/kultur/deadpool-wolverine-shawn-levy-rezension-lux.fcnNz3ZxXTqYpFcXrxEpx?reduced=true).
Damit wünschen wir Ihnen und euch viel Freude bei der Lektüre der SZ und allen schöne Ferien – ob sie bald zu Ende gehen, momentan Halbzeit haben oder gerade erst beginnen.
Liebe Grüße
Ihr/Euer Team von Promedia Maassen