Megan Rexazina

Viele Follower, aber keine Freunde

self-Logo 25.07.2023 Promedia Maassen

In der Wochenendausgabe (22.07.2023) der Süddeutschen Zeitung ist der Artikel „Gemeinsam einsam“ erschienen. Darin wird beschrieben, dass bei einigen jungen Menschen trotz guter Vernetzung auf diversen sozialen Netzwerken große Gefühle der Einsamkeit vorherrschen; Online-Kontakte seien oft oberflächlich und meist nicht langfristig. Zudem fühle man sich gerade nach den vielen digitalen Kontakten dann im „Real-Life“ erst recht verloren und isoliert. Und dann kommt noch hinzu, dass man, bei realen Treffen dann doch nicht ohne Smartphone könne und dadurch diese Zeit gar nicht richtig nutzt, um tiefergehende Gespräche anzustoßen. Aber natürlich kann die Online-Zeit auch das Gegenteil bewirken und Menschen helfen, sich nicht einsam zu fühlen oder Kontakte aufzubauen und auch aufrechtzuerhalten.

Wir fragen uns: Wie seht ihr das? Was sind eure Erfahrungen? Könnt ihr ähnliche Muster in eurem Umkreis erkennen? Wie hat sich eurer Meinung die Zeit der Corona-Pandemie ausgewirkt? War es da nicht gut, dass man zumindest digital die Freundschaften aufrechterhalten konnte oder hat man da gemerkt, dass man durch das Digitale doch nur das Oberflächliche aus den Leben der anderen mitbekommt?

Den Artikel könnt ihr online nachlesen. Nutzt dazu einfach euren kostenfreien SZ Plus-Zugang im Rahmen von Schule & Zeitung: www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/einsamkeit-jugendliche-depression-social-media-e931581/



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