Streiks der öffentlichen Verkehrsmittel
Wie viele sicherlich wissen hat die Gewerkschaft Verdi mehrfach in den letzten Wochen zum Streik aufgerufen. In mehr als 6 Bundesländern ging in den letzten Wochen der Nahverkehr rauf und runter. Verdi machte Druck und hat zu Streiks bei U- Bahnen, Bussen und Straßenbahn aufgerufen. Viele Menschen sind auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Deshalb sind während des Streiks einige Probleme in den letzten Wochen aufgetreten, weil es für viele Familien schwierig ist zur Arbeit zu kommen oder ihre Kinder zur Schule zu bringen. Der Grund für die ganzen Streiks ist hauptsächlich das Einkommen der Beschäftigten. Die Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen hatten sich seit dem Start der Tarifgespräche im Januar zäh gestaltet. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 % mehr Einkommen, mindestens aber 500€ mehr im Monat. Ist das gerechtfertigt? Andere Arbeitnehmer können nicht zum Streik auffordern. Um mehr Geld zu bekommen müssen sie meistens mit ihren Arbeitgebern in eine Diskussion steigen. Allerdings ist das nicht alles, wofür Verdi beschuldigt wurde. Heftige Kritik an Verdi die von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) kam. Verdi wurde vorgeworfen, dass sie eine Kooperation mit dem Klimaaktivisten haben. Der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände erläuterte: ,,Die Ankündigung von Verdi, gemeinsam mit der Organisation Fridays for Future den Verkehr in weiten Teilen Deutschlands lahm zu legen und zu blockieren, ist eine gefährliche Grenzüberschreitung''. Die stellvertretende Verdi -Vorsitzende wies diese Aussage zurück. Ihr Argument war das diese Kritik ein Riesenfehler wäre. Sie erhielt Unterstützung von der Chefin der Grünen. Die Chefin der Grünen erklärte, dass es nicht einfach sei ein Busfahrer zu sein. Denn gerade Busfahrer gibt es nicht genug sagte sie. Die Chefin brachte als Alternative, das man die Branche nur attraktiver gestalten müsste um mehr Interessenten zu haben. Sie sprach von guten Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Als Beispiel gab sie an, dass man ein familienfreundliches Schichtsystem arrangieren sollte, um mehr Interessenten zu bekommen. Bezüglich des Lohnaufstieges gibt es bis jetzt noch keine Fortschritte.
Abschließend könnte man der Verdi nur vorwerfen, dass sie die Wirtschaft durch ihre Streiks verlangsamen. Erwachsene und auch Kinder haben keine Chance auf Bildung. Das ist ein Problem. Als Lösungsansatz könnte man hier ein Zeitplan vorschlagen. Also das die Busse morgens beispielsweise zwischen 7-10 Uhr regelmäßig fahren, damit Schüler sowie Arbeitgeber zur Arbeit kommen können. Das gleiche könnte man auch am Nachmittag machen, das die Busse zwischen 15-17 Uhr wieder regelmäßig fahren, damit man auch wieder nach Hause kommt. Das würde vieles erleichtern.
Quellen:
zdf.de