Und wer rettet uns?- Wenn unsere Retter Hilfe brauchen
Liebe Leserschaft,
wir haben uns im Zuge des Wirtschaftswettbewerbes econo=me mit dem Fachkräftemangel im Rettungsdienst beschäftigt und gemeinsam ein Magazin erstellt.
Editorial
Ein dumpfer Aufprall. Ein Schrei. Blick auf den Wecker: drei Uhr früh.
„MAMA! PAPA!“ hallt es panisch von nebenan. Ein Blinzeln später bin auch ich panisch. Das Schreien hat aufgehört. Joni liegt regungslos am Boden, Blut fließt über seine Wangen. Adrenalingesteuert wähle ich die 112, ein Piepen und kurz danach eine Stimme, die mich auffordert, die Situation zu schildern.
Aufgelöst brülle ich ins Telefon: „Mein Sohn ist aus dem Hochbett gefallen, sein Kopf blutet und jetzt ist er bewusstlos, KOMMEN SIE SCHNELL!“
Die Stimme am anderen Ende sagt, ich soll ruhig bleiben und prüfen, ob er noch atmet. Für einen winzigen Augenblick lege ich das Telefon beiseite, dann bin ich wieder zurück: „Ja, tut er.“ Aus dem Telefon dringen Anweisungen an mein Ohr, was ich als nächstes zu tun habe, doch dann die Hiobsbotschaft: Der Rettungsdienst braucht noch 45 Minuten. Der einzige Rettungswagen im Landkreis ist schon anderweitig im Einsatz und bis einer aus der Stadt da ist, wird es noch eine ganze Weile dauern.
Rasend vor Angst brülle ich durch das Telefon eine Person an, die für die Situation nichts kann. Szenen aus einer schlecht produzierten Free TV-Serie, fragen Sie sich kopfschüttelnd? Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir sagen, ja, so etwas passiert doch nicht. Aber leider wissen wir es besser: Die durchschnittliche Hilfsfrist von 12 Minuten, die von Alarmierung bis Eintreffen am Einsatzort verstreichen darf, ist kaum noch zu stemmen. Immer wieder liest man Schlagzeilen wie: „Patient in der Hauptstadt muss nachts drei Stunden auf die Rettungskräfte warten“ oder „Rettungskräfte konnten die Unfallstelle nicht mehr rechtzeitig erreichen“.
Was wirkt wie fesselnde Geschichten und spannende Unterhaltung, ist längst schon pure, erschreckende Realität, an der wir schleunigst etwas ändern sollten. Höchste Zeit zu handeln, damit wir uns darauf verlassen können, dass unser Notruf für schnell eintreffende Rettung sorgt.
RLP UND DER FACHKRÄFTEMANGEL
Klar, der Fachkräftemangel im Handwerk oder in der Pflege geht viel mehr durch alle Medien. Uns allen ist der Handlungsbedarf auch bewusst, aber wir denken, dass die Gründe für den Fachkräftemangel in keiner anderen Branche, als dem Rettungsdienst so naheliegend sind. Der Rettungsdienst ist für uns alle unverzichtbar und gleichzeitig stellt kaum ein Beruf eine so große physische und psychische Belastung da, wie der des Notfall-oder Rettungssanitäters. Könnten Sie sich vorstellen, einen Job zu haben, in dem sie nie wissen was als nächstes passiert, und Sie in sekundenschnelle Entscheidungen treffen müssen, die über ein Menschenleben entscheiden könnten, während sie zeitgleich sozial und emotional mit Ihrem Gegenüber interagieren müssen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber für uns hört sich das nach purem Stress an. Außerdem hört man am laufenden Band von gewalttätigen Handlungen gegen Rettungskräfte. Nur mal so als Beispiel eine Schlagzeile des Merkurist aus Mainz vom 21.01.2024: „Mainzer uriniert gegen Rettungswagen und schlägt Sanitäter." Um also mal Klartext zu sprechen, unsere Rettungskräfte setzen sich permanentem Stress für uns aus, bekommen dafür kaum Wertschätzung von uns, sondern werden ganz im Gegenteil auch noch angegriffen und ihre Sicherheit ist nicht gewährleistet. Zu all dem kommt dann auch noch die Arbeit im Schichtsystem, die Körper und Geist noch mehr abverlangt und sich außerdem schlecht mit Beziehung oder Familie vereinbaren lässt. Auf die Spitze bringt nun, dass zumindestens für die Ausbildung des Rettungssanitäters alle Kosten selbst zu tragen sind. Diese belaufen sich auf bis zu 2000€. Also keine Summen, die sich junge Erwachsene mal eben leisten können. Wenn Sie jetzt all diese Dinge im Hinterkopf behalten, könnten Sie sich vorstellen bis 65 in diesem Beruf zu arbeiten oder überhaupt in diesem Beruf anzufangen? Ich erlaube mir für Sie zu antworten: Nein, und so geht es vielen Menschen in der Berufsfindungsphase und Menschen, die schon in diesem Beruf tätig sind.
Arbeit im Rettungsdienst ist schlicht weg nicht mehr attraktiv.
Wie es jetzt also zum Fachkräftemangel kam, liegt auf der Hand. Aber welche Folgen er haben kann, ist für Bürger oft nicht in vollem Umfang ersichtlich. Wir waren anfangs auch nicht sicher, wie wir mit der Recherche beginnen sollen. Also haben wir zunächst ein paar Experten auf dem Gebiet getroffen. Und da wir die meisten Informationen von ihnen bekommen haben, möchten wir sie kurz vorstellen.
Thomas Holzmann arbeitet bei den Maltesern als Bereichsleiter für den Rettungsdienst im Bereich Rheinhessen. Er hat die Zuständigkeit für alles, was den Rettungsdienst der Malteser im Kreis Mainz-Bingen betrifft. Das sind aktuell ungefähr 300 Mitarbeiter, mit FSJ´lern, Auszubildenden, Aushilfen und Hauptamtlichen.
Andreas Hitzges ist Referatsleiter für den Bereich Rettungsdienst und stellvertretender Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst, zivile Verteidigung und Streitkräfte im Ministerium des Innern und für Sport RLP. Vorher hat er Jura in Trier studiert, mit Zusatzausbildung an der Universität für Verwaltungswissenschaften. Nebenbei ist er auch ehrenamtlich Rettungsdienst gefahren und ist jetzt seit 2006 im Referat.
Benjamin Zurek ist auch Notfallsanitäter, ist dort Regelrettung gefahren und hat in der Leitstelle gearbeitet. Er hat dann noch ein Studium in Public Health abgeschlossen und ist seit 2014 Referent im Referat für Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz.
Sven Ludenhofer ist Sachbearbeiter im Referat. Er ist gelernter Verwaltungsbeamter mit Affinität zum Rettungsdienst. Er kommt ursprünglich aus der Kommunalverwaltung und ist jetzt seit April letzten Jahres im Referat.
Die erste Frage, die wir unseren Experten stellten, war, was die Auswirkungen des Fachkräftemangels lokal für uns als Bürger bedeuten konnen. Und sie haben uns unabhängig von einander die gleiche Antwort gegeben. Es kommt vermehrt zu Fahrzeugausfällen und die gesetzlich vorgeschrieben Anzahl,der Fahrzeuge nach Einwohnerzahl kann nicht erfüllt werden, zudem können Schichten häufig nicht vollständig besetzt werden. Andreas Hitzges bestätigt dies auch:
„Und das führt dazu, dass dann ein Fahrzeug eine Schicht lang nicht besetzt werden kann, was in Ballungszentren absolut ungewöhnlich war, weil der Rettungswagen auch die höchste Vergütung hat. Das ist für uns ganz, ganz neu, dass eben auch Fahrzeuge der Notfallrettung abgemeldet werden."
Dadurch werden nicht nur Fachkräfte belastet, welche Doppel oder- Extraschichten besetzen müssen, sondern es hat auch Auswirkung auf uns als Bürger. Konkret bedeutet das also, dass man ein fehlendes Fahrzeug noch gut durch andere Rettungsmittel aus dem Landkreis auffangen kann. Nur wenn es mehr werden, kann dies zu längeren Transportzeiten führen und zu zeitlichen Verzögerungen der medizinischen Versorgung.
Thomas Holzmann macht folgendes Bespiel: „Jetzt mal als bestes Beispiel, zwischen Mainz und Worms gibt es noch eine Rettungswache in Nierstein. Wenn die dann nicht besetzt ist, dann muss, wenn ein Notfall im Bereich Nierstein/Oppenheim kommt, ein Rettungswagen aus Mainz oder Worms kommen, dass hat dann eine längere Anfahrtszeit. In der Regel sollte der Rettungswagen in 15min an der Einsatzstelle sein, nach Notrufeingang. Das wird sportlich, 15 min von hier bis Oppenheim. Das wird halt irgendwann die Konsequenz sein." Da in Notfällen meist jede Sekunde zählt, können solche Verzögerungen dazu führen, dass unschuldige Menschen zu spät behandelt werden, an Spätfolgen leiden oder im schlimmsten Fall unbehandelt, noch vor Ort versterben.
Eine weitere Frage, die wir unseren Interviewpartnern stellten, war, wie sich der Fachkräftemangel während ihrer Arbeitszeit verändert hat, oder vielmehr, wie er sich vom Einstieg in den Beruf bis jetzt entwickelte.
Thomas Holzmann erzählte uns, dass, als er in den Beruf einstieg, noch ein großer Konkurrenzkampf um einen Arbeitsplatz herrschte und es immer jemanden gab, der für weniger Geld als man selbst arbeitete. Heute hingegen müsse man Mitarbeiter mit vielerlei Mitteln anwerben, um alle Stellen besetzen zu können. Andreas Hitzges brachte ebenfalls ein Negativbeispiel an: Ein Verband in Mannheim veröffentlichte eine Stellenausschreibung und bot den Bewerbern eine Kopfprämie von 10.000€ und flexible Arbeitszeiten. Dies würde seinen Aussagen nach den Markt zerstören, weil man mit noch höheren Prämien kontern müsste, um wettbewerbsfähig zu bleiben und das würde in eine Spirale führen, die auf Dauer keineswegs finanzierbar sei.
Um den Beruf trotzdem attraktiver zu gestalten, werden heute schon diverse Maßnahmen unternommen, die nicht nur junge Menschen anwerben, sondern auch Mitarbeitende entlasten. Damit sich der Job auch mit dem eigenen sozialen Umfeld vereinbaren lässt, setzen viele Arbeitgeber zum einen auf einen flexiblen Wunschdienstplan. Dieser ermöglicht zum Beispiel jungen Familien die Arbeitszeiten an die aktuellen Bedürfnisse der Familie anzupassen. Falls es dann doch dazu kommt, dass man kurzfristig für einen Kollegen oder eine Kollegin einspringen muss, gibt es eine gesonderte Lohnpauschale und einen Freizeitausgleich für die Zeit, die man zusätzlich aufwenden musste. Zudem gibt es Angebote, wie Abonnements für Fitnessstudios oder die Möglichkeit zu einem Jobrad. Was nicht nur eine tolle Möglichkeit für die Mitarbeitenden ist,sondern es spart gleichzeitig Emissionen auf dem Weg zur Arbeit und schützt somit die Umwelt. Weitere Perspektiven schaffen Weihnachts- und Urlaubsgeld. Um mehr Eigenverantwortung in einem Berufsfeld zu schaffen ,in dem diese häufig zu kurz kommt, sind Sanitäter zum Beispiel nicht mehr verpflichtet alle Patienten, die es wollen, in das Krankenhaus zu transportieren. Sie können selbst entscheiden, ob es sich bei ihrem Patienten um einen akuten Notfall handelt oder nicht.
Solution
Wir haben uns auch darüber Gedanken gemacht, was man gegen den Fachkräftemangel im Rettungsdienst tun könnte. Hierbei kamen wir zu dem Schluss, dass in verschiedenen Bereichen Änderung vorgenommen werden müssen.
Schule
Die Vorstellung des Berufes, während der Berufsfindungsphase, ermöglicht Schüler*innen, den Beruf näher kennenzulernen, sodass sie mehr Berufsfelder in ihre Überlegungen einfließen lassen können. Genauso helfen mehr Möglichkeiten zu Praktika, um ausprobieren zu können, ob Berufe zur eigenen Persönlichkeit passen. Davon berichtete uns auch Herr Holzmann. Viele der Jugendlichen, die in den Beruf einsteigen, haben ein falsches Bild vom Beruf, weil Praktika aufgrund der Jugendschutzrichtlinien kaum bis gar nicht möglich sind.
Sensibilisierung der Bevölkerung
Verpflichtende Erste Hilfe-Kurse, mit einem festgelegten Abstand von 5 Jahren, helfen Menschen sicherer zu entscheiden, ob es sich um einen Notfall handelt oder nicht. „Bagatell Einsätze haben zugenommen, da kann man der Bevölkerung aber keinen Vorwurf machen, die wissen es einfach nicht besser" , Thomas Holzmann. Diese müssten kostenlos angeboten werden, damit alle Menschen teilnehmen können. Außerdem denken wir, dass es auch früher schon eine Art Schulfach geben sollte, in welchem Schüler*innen über verbreitete Krankheiten und Verletzungen aufgeklärt werden.
Verpflichtendes soziales Jahr
Das verpflichtende soziale Jahr müsste zwischen dem 16. und 27. Lebensjahr absolviert werden und könnte somit nicht nur dem Rettungsdienst helfen, sondern auch andere soziale Berufsfelder, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, unterstützen. Da es aber starke Argumente auf beiden Seiten gibt, ist es nicht möglich sich ohne weitere Informationen für eine Seite zu entscheiden.
Pro
- mehr Menschen lernen den Beruf kennen und entscheiden sich vielleicht danach den Beruf dauerhaft zu ergreifen. Herr Hitzges meint hierzu auch, dass der Wegfall der Zivildienste auch zu einem einbruch der Ausbildungszahlen geführt habe. Grund sei, dass man nicht nur in den Beruf rein schnuppern würde, sondern tatsächlich fest eingebungen sei und man somit eine Affinität zum Beruf entwickeln würde
- man wirkt dem Fachkräftemangel in dem Sinne entgegen, dass immer Arbeitskräfte greifbar sind
- mehr Menschen würden für soziale Berufe sensibilisiert und begeistert werden, was zusätzlich den zwischenmenschlichen Umgang in der Gesellschaft fördert
Contra
-viele Menschen müssen neu eingearbeitet werden, gleichzeitig müssen hohe Summen der Ausbildung übernommen werden
- manche Menschen sind nicht für soziale Berufe geeignet und wären eher eine Last für Mitarbeitende, als unterstützend
-durch geringfügige Entlohnung, kann das Jahr für einige eine finanzielle Belastung darstellen
Sicherheit
Workshops zur Selbstverteidigung, können Rettungskräften helfen, sich auch in brenzligen Situationen sicher zu fühlen. Bodycams würden außerdem helfen, Angriffe zu vermeiden und im Zweifelsfall nachzuverfolgen. Sie könnten zudem als Abschreckung dienen.
Eine weiter Lösung könnte KI sein, doch
Kl und Rettungsdienst - geht das?
Wenn Sie an Kl im Rettungsdienst denken, kommt Ihnen wahrscheinlich ein Sanitätsroboter in den Sinn, der zu Ihnen kommt anstatt eines echtes Sanitäters. Das ist natürlich keine Lösung. Kl bietet viele Einsatzmöglichkeiten, jedoch kann sie nicht den Menschen ersetzen, sondern ihn nur unterstützen, um seinen Job einfacher und Diagnosen treffsicherer zu gestalten.
Hier ein paar Beispiele wo man Kl einsetzen könnte:
Eine Erstdiagnose von der Kl kann dem Sanitäter anhand der Werte oder Symptome eine erste Einschatzung zu den erforderlichen Maßnahmen geben. Diese müssen vom Sanitäter natürlich verifiziert werden. Dadurch wird der Rettungssanitäter in seiner Arbeit unterstützt und in seinen Diagnosen abgesichert.
Andreas Hitzges, Benjamin Zurek und Sven Ludenhofer haben die KI SPELL vorgestellt, welche künftig eine Hilfe bei Katastrophenfallen schaffen kann, indem sie Informationen und Bilder aus dem Internet sammelt und auswertet, um ein Lagebild der Situation herzustellen. Vorteile sind, dass alle verfügbaren Informationen zur Nutzung aufbereitet werden. Eine Gefahr sind aber die immer mehr vorhandenen fake news im Netz, in denen z.B. alte oder aus dem Kontext gerissene Fotos existieren. Hier muss die Kl unterscheiden können, welche Daten belastbar sind.
Ein weiteres Feld, indem Kl zum Einsatz kommen kann, ist bei der Erstellung vọn Schichtplänen. Hier wird zwar nicht direkt der Sanitater entlastet, aber eine gute, lückenlose Planung ist die Grundlage fur ein funktionierendes System.
Wenn eine sprachliche Barriere zwischen Rettungskräften und Hilfesuchenden besteht, kann KI eine zeitgleiche Übersetzung bereitstellen, die eine Kommunikation möglich macht. Dies kann bei Anrufen und bei vor Ort Einsätzen unterstützen.
Ändern sich Strukturen der medizinischen Versorgung, z.B. indem ein Krankenhaus geschlossen wird, müssen ggf. Leitstellen neu lokalisiert und Rettungswägen neu verteilt werden. Bei dieser Verteilung ist wichtig, die Anfahrtswege und Zeiten zu planen und so den optimalen Standort für Leistellen zu ermitteln. Hier kann Kl durch Simulationen wesentliche Unterstützung leisten.
Abschließend lässt sich sagen, dass Kl gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine große Unterstützung sein kann, jedoch besonders in diesem sensiblen Bereich Menschen nicht ersetzen kann. Kl kann Aussagen zu Wahrscheinlichkeiten treffen, diese müssen aber immer nochmal durch eine fachkundige Person gegengeprüft und verifiziert werden. Eine grundsätzliche Gefahr für die Nutzung von Kl stellen jedoch Blackouts dar, ein kompletter Stromausfall im Katastrophenfall. Deswegen kann und sollte man sich noch nicht vollständig auf die Technik verlassen.
Zum Schluss wollen wir uns noch einmal bei unseren Interviewpartnern Andreas Hitzges, Thomas Holzmann, Benjamin Zurek und Sven Ludenhofer bedanken, die sich trotz des vollen Alltags im Ministerium und der Rettungswache Zeit für uns genommen haben und all unsere Fragen beantworteten. Außerdem möchten wir auch unserer Lehrerin Frau Schadek-Bätz danken, die uns bei allen Fragen zur Seite stand und uns tatkräftig unterstützte. Alles in allem hoffen wir, dass wir unseren Standpunkt deutlich machen konnten und klar wurde, wie wichtig das Thema ist, und dass Politiker und Politikerinnen verstehen, dass es dringend Änderungsbedarf gibt, damit unsere Retter sich wieder aufs Retten konzentrieren können, anstatt selbst auf Hilfe warten zu müssen.